Sonntag, 17. Februar 2013

das königliche Mal für ihren Hund



Inzwischen sind wir soweit ,

das viele unserer Mitmenschen meinten, sie können ihre Hunde und Katzen vegan ernähren.
Diese behaupten auch noch, dass dies wesentlich gesünder für die "Omnivoren" wäre, als das viele Fleisch.

Seit wann ernährt sich eine Wildkatze oder ein Dingo von Gräsern, Wurzeln und Getreide???
Ich habe das noch nie gesehen.

Fachlich sind Hunde Karnivoren! 

Was bedeutet das nun?

Der ganze Verdauungstrakt, angefangen von den Reißzähnen bis zum Dickdarm ist auf Fleisch und ein wenig vorverdautes Gras ausgelegt. Der ist wesentlich kürzer, als die des einen Pflanzenfressers.
Der Hund reißt meist das Fleisch, und schlingt es runter ... niemals hab ich einen Hund gesehen, der pflanzliche Nahrung mit den Zähnen zermahlt und einspeichelt, bzw. hier schon andaut. wie es ein Pflanzenfresser oder auch Omnivore macht.
Nehmen wir nun mal an, die pflanzliche Nahrung, meist bestehen aus Getreide, Soja und Gemüse/Obst, gelangt in den karnivoren Darm -- der um die Hälfte kürzer ist als beim Mensch ... und soll nun weiter verdaut werden .
Der Magen ist wesentlich größer beim Hund, als beim Pflanzenfresser. Im Magen wird immens viel Säure zur Verdauung des Fleisches ausgeschüttet, kommt kein Fleisch, kommt keine Säure zum Einsatz. Es fehlen die passenden Enzyme im ganzen Verdauungstrakt um Pflanzen und Getreide zu verdauen. Die Bauchspeicheldrüse ist überlastet. 
Haben sie sich schon mal gewundert, warum viele Hunde Blähungen haben. Woher das kommt?? Das kommt daher, dass das gefütterte "Material" zu lange im Verdauungstrakt liegen bleibt und es Gärgase entstehen.
Meine Meinung ist, dass  ein Hund eindeutig ein Karnivore ist  und  dieser sollte somit auch dementsprechend ernährt werden. Kein Wildtierhalter würde auf die Idee kommen ihre Wölfe und Wildkatzen vegan zu ernähren. Diese bekommen fleischige Knochen und grünen Pansen.

Im Gegensatz sind  reine fleischessende Menschen, noch nie auf den Gedanken gekommen einen reinen Pflanzenfresser wie ein Pferd mit Fleisch zu ernähren. Haben sie daran schon mal gedacht?? ob das gehen könnte??? Nein um Gottes Willen. Ein Pferd erhält seine ganzen "Baustoffe" aus Gräsern und Heu. Ein Hund kann Gras und Heu gar nicht in ihre einzelnen chemischen Substanzen aufspalten. Genauso wenig kann im Gegenzug ein Pferd kein Fleisch in die einzelnen chemischen Substanzen wie Aminosäuren, Fettsäuren aufspalten.  Das wäre ja der Clou...
Wenn wir das Gebiss eines Wolfes mit dem eines Hundes vergleichen, den Verdauungstrakt miteinander vergleichen, hat sich bis heute nichts daran geändert.
Im Gegenteil, durch die heutige ungesunde, kohlenhydratreiche (pflanzliche) Ernährung der Hunde, entstehen Zivilisationskrankheiten, die es früher als es noch kein Trockenfutter gab oder noch keiner auf die Idee kam ihren tierischen Freund vegan zu ernähren. Grundsätzlich haben wir heute vermehrt Durchfall, Bauchspeichdrüseninsuffizienzen, Futtermittelallergien bis hin zu verschiedenen Krebsarten.

Nicht einmal ein Mensch ernährt sich optimal durch eine reine vegane Ernährung. Wir sind Omnivoren, das heißt auch wir benötigen Fleisch um optimal uns ernähren zu können.
Kenne sie die Eskimos?? Ohne ihren rohen Fisch, könnten sie in der Kälte nicht überleben. Nomaden in der Mongolei leben von ihren Tieren und deren Gaben. Sie sind keine Getreideanbauer. Auch das native Volk in Amerika waren Nomaden, bis sie in Reservate gesteckt wurden.
Früher waren es die Büffel und Hirsche die uns ernährt haben, heute sind es die Rinder. Rotes Fleisch gilt als starker Blutbildner.  Und es ist inzwischen auch erwiesen, das für einen Mensch eine reine kohlenhydratreiche Ernährung genauso schädlich ist wie bei einem Hund. Es entstehen nämlich dieselben Erkrankungen.
Und woher bekommen wir das lebenswichtige Vitamin B 12 bei einer veganen Ernährung? Nirgendswoher, es muss extra substituiert werden.

Es gibt so vieles was bei Karnivoren und auch Omnivoren gegen eine reine vegane Ernährung spricht.

Ein besonderes Thema hierbei ist der Krebs.
Warum ?? 
Weil Tumore sich nur von Glucose ernähren. 

Meine Meinung ist, wir sollten eine artgerechte Fütterung unseren Hunden zu Gute kommen lassen, das gleich gilt auch für Katzen, Pferde und andere Tiere.

Das vehemente Vertreten einer veganen Fütterung ist meiner Meinung nach nicht tierschutzrelevant, sondern basiert auf dem Ego eines Menschen der voll auf dem VeganTripp ist und nicht die Gesetze der Natur beachten will. 

Hier ein Dunkelfeldbild eines Hundes der Trockenfutter bekommt



lg Yve

P.S. ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der gesunden Ernährung für Mensch und Tier 

Keine Kommentare: